Sensation: Geburtstagstorte roh

Gestern bekam ich meine alljährliche Geburtstagstorte. Die Tradition dieser Torte ist zwar erst zwei Jahre alt, aber sie ist was Besonderes: Es ist eine rohe Torte. Also nicht gebacken. Und ich muß euch sagen, sie ist lecker.

Meine rohköstliche Geburtstagstorte

Die Frau macht mir die Torte jedes Jahr, wenn ich Geburtstag habe. Das Rezept gibts auf einem englischen Blog. Man braucht dazu unbedingt den genialen VitaMix. Ich glaube, bevor wir den weggeben würden, müsste der Ofen dranglauben, na zumindest der Wasserkocher oder etwas ähnlich wichtiges.

Ein Stück von der Torte

Die Torte wird nicht gebacken, weil das Rezept aus dem Lager der Rohköstler kommt. Ja, die gibts. Das sind Leute, die essen ihre Speisen ungekocht (aber nicht kalt!). Die Zutaten sind hochwertigst, sozusagen aus der Champions League der Lebensmittel: Bio und naturbelassen, auch die Schokolade nicht erhitzt, die Nüsse und Mandeln unbehandelt (also auch nicht begast oder geröstet oder wie die Nussindustrie  sonst das Ranzeln hinauszögern will). Kokoßnussöl von Amanprana! Diese Torte ist lecker.

Sie hat aber einen Haken, eigentlich zwei Haken: Zum einen sind die Stücke recht klein. Ginge der Tortenring noch kleiner zu drehen, die Frau würds tun und mir nur eine Ein-Euro-Stück große Torte machen. Welch ein Glück, dass der Tortenring ein Erbarmen mit mir hat. Der zweite Haken: Die Torte ist mächtig. Holla die Waldfee. Kokosnußöl, Mandeln, Cashewnüsse, rohe Schokolade. Das macht satt. Da kannste nicht zwei Riesenstücke wie vom Cafe Winklstüberl verdrücken.

Vielen Dank liebe Frau für diese Inspiration und Leckerei.

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